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Thales MEZ



(Inzwischen verkauft!)

Hersteller: Thaleswerk, Rechenmaschinen-Spezialfabrik GmbH, Rastatt
Baujahr: ca. 1930
Seriennummer: 40492
Funktion: Vierspezies-Sprossenradmaschine 6x5x10, mit Einstellkontrollwerk und Zehnerübertrag im Umdrehungszählwerk
Beschreibung: Ab 1925 baute Emil Schubert die M-Serie mit Miniaturmaschinen, von denen die MEZ die beste Ausstattung besitzt. Meine Maschine stammt aus der mittleren Bauzeit der Serie, erkennbar am Trapezschloß. Irgendwann, etwa ab Seriennummer 50000, wurde die Kurbellöschung durch Hebel ersetzt, und der Schlitten wurde per Wippe unterhalb der Kurbel bewegt.
Die kleine und handliche Maschine funktioniert einwandfrei, auch die "Kleinen" von Schubert sind technisch perfekt. Leider war, wie so oft bei dieser Serie, die linke Kurbelhülse des Schlittens gebrochen, ich habe sie nachgefertigt. Auch die fehlenden Gummifüße wurden ersetzt. Wegen größerer Lackschäden wurde das Schlittenblech neu lackiert und in der Oberfläche an die alten Lacke angepasst. Ansonsten nur zerlegt und gründlich gereinigt, die Benutzungsspuren am Trommelblech habe ich belassen.


Anmerkungen:

Links intern: Martin S. 455 (Auszug als Scan)
Links extern:
Literatur: Martin Reese berichtet ausführlich über die wechselhafte Geschichte dieses genialen Konstrukteurs.
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