Mit dem linken Rändelrad addiert oder subtrahiert man Dollar (linkes Schauloch mit Stellen von 1 bis 24)) oder stellt die Dollaranzeige auf Null. Der Zeiger-Einstellhebel rechts kann rings um die Scheibe bewegt werden. Zum Einstellen drückt man ihn leicht herunter, dreht ihn und lässt man ihn bei dem gewünschten Wert einrasten. Danach dreht man den Hebel auf Null zurück - bei Addition im Uhrzeigersinn, zur Subtraktion anders herum. Der Übertrag auf Dollar funktioniert in beide Richtungen. Die Nullstellung erfolgt manuell.
Er erinnert etwas an den alten Webb-Adder, der ebenfalls mit einer Hunderterscheibe arbeitete. Beim Add-A-Mite ist die kleinere Scheibe, die beim Webb-Adder links anmontiert ist, sozusagen über die große Scheibe drübergeklappt.
Vermutlich war dieser Adder nicht sehr erfolgreich, da die kleinen Ziffern das Ablesen erschweren, außerdem gibt es keine Einstellrasterung, nicht einmal bei der Null - die Cent-Einstellung ist also quasi analog und damit recht fehleranfällig.
Ein Spielzeug für die Hosentasche - einerseits. Andererseits handelt es sich, folgt man den Kriterien von Martin, um eine Rechenmaschine, da der Zehner- (hier Hunderter-) Übertrag möglich ist, sogar für Addition und Subtraktion. Das konnten die späteren Einkaufs-Plastikaddierer mit Druckknopfbedienung nicht.
Der Aufbau ist denkbar einfach (siehe Foto unten).
